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Du erfährst in dieser Episode, was Präsenz zu einem Schlüssel für Veränderung macht.
Wie es dazu kommt, dass so wenige Menschen diesen Schlüssel benutzen und wie man Präsenz trainieren kann.
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Gemeinsam mit dir nehme ich mir circa eine halbe Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären wir zusammen, wie ich dich unterstützen kann.
Im Anschluss entscheidest du in Ruhe, ob ich, Maike etwas für dich tun kann.
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teile diese Episode gerne mit deinem Netzwerk!
Transkript der Episode
Veränderungen entschlüsseln – für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business – der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.
In dieser Folge geht es um Präsenz. Was ist das eigentlich? Und warum nutzen so wenig Menschen die Präsenz als Schlüssel für Veränderung? Wie man Präsenz trainieren kann. Und ich berichte auch von meinem ganz persönlichen Schlüsselmoment, als ich auf der Bühne stand und alle Zeit der Welt hatte. Ja, präsent. Das leitet sich aus dem Französischen ab und es steht für Anwesenheit, Gegenwart oder Vorhandensein. Ein Präsent ist auch ein Geschenk und auch ein Geschenk, was wir uns selbst machen können. Es bezeichnet auch eine geistige Anwesenheit einer Person und die körperliche oder geistige Ausstrahlungskraft. Ja, das klingt ja ganz toll. Aber warum sind denn so viele Menschen selten präsent oder nutzen auch diesen Schlüssel von Präsenz? Er hat wahrscheinlich einen Hauptgrund, dass sie sich gar nicht darüber bewusst sind, dass das ein Schlüssel ist und dass man ihn einsetzen kann. Denn Präsenz ist nichts, was man geschenkt bekommen hat. Und jetzt kann man es nutzen oder nicht, sondern es ist etwas, was man entwickeln kann. Was man trainieren kann, woran man wachsen kann. Wenn wir das weiterentwickeln wollen, dann finden wir Präsenz eher in unserem Inneren. Und das ist wahrscheinlich auch ein Grund, warum Präsenz in unserer Gesellschaft so einen niedrigen Stellenwert hat. Häufig geht es um körperliche Fitness und geistige Leistungsfähigkeit. Da spielt ein viel höhere Rolle wie Präsenz und waches Dasein. Ich denke, die meisten Menschen haben einfach schlichtweg wenig Übung im Präsent sein und so Sätze wie Nimm dich nicht so wichtig halte ich zurück.
Denk erst an die anderen und dann an dich. Die haben viele Generationen geprägt und durch die Erziehung haben sie eher uns. Abtrainiert, für uns selbst einzustehen, für unsere eigenen Bedürfnisse und Präsenz, hat ganz viel mit Körperpräsenz zu tun. Wie wir in unserer Gesellschaft Körperlichkeit sehen, ist ja sehr geprägt über funktionieren und sich fit fühlen und leistungsfähig sein und eben nicht auf das Pure Wahrnehmen. Und der Körper wird mehr über Schmerz und Krankheit wahrgenommen, wenn er eben nicht funktioniert. Aber eben nicht darüber, dass er anwesend ist und sich vielleicht auch noch ausbreiten kann. Das ist dann so etwas von Dasein, einfach so Dasein mit sich, im Moment mit dem Körper. Und es hat eine ruhige, gelassene Ausstrahlung, die dann zum Teil als Charisma und Ausstrahlungskraft benannt wird. Wie kann man das also jetzt trainieren? Sich das erstmal bewusst machen. Und dass wir alle die Fähigkeit haben, das erlernen zu können. Und da gibt es Körper Bewusstseins Methoden, mit denen man das tun kann. Für mich steht da natürlich an erster Stelle die Alexander-Technik. Da ich seit 25 Jahren selbst damit arbeite, aber auch Feldenkreis, Eutonie, Eurythmie, Yoga, Qigong, Body Mind Centering, Jinjinjutsu, Tanzen, Improvisationstheater. Da gibt es so viele verschiedene Dinge, die man für sich ausprobieren kann und schauen kann. Ist das was für mich und welche von den Formen passt am ehesten zu mir? Und dann ist natürlich ein regelmäßiges Üben wichtig, denn Präsenz will eingeübt werden.
Es ist auch hier eine Gewohnheitsveränderung und wer das Präsent sein übt, der kann darin Könnerschaft erlangen. Und die entsteht mit dem sich Spüren, mit dem im Raum präsent sein erlauben, dass andere mich sehen dürfen. Und letztendlich geht es immer darum, sich zu zeigen. Ja, und da sind wir bei meinem Schlüsselmoment, den ich hier teilen möchte. Mein Vater hat mich zum Ersten Mal mit 15 Jahren auf die Bühne geschickt und das war bei einer Folkloreveranstaltung, wo ich die ausländischen Gruppen ansagen sollte. Ich war mega aufgeregt und auch ein bisschen stolz und hatte meinen Zettel in der Hand und bin dann nach vorne gegangen und habe gesprochen. Oh ja, und als ich wieder runter war, war es vorbei. Ich habe ein paar Komplimente bekommen für mein schönes Kleid, was ich angezogen hatte und dann auch den Kommentar. Ja, es war ein bisschen schnell, wie du gesprochen hast. Und das hat mich viele, viele Jahre begleitet, wenn ich immer wieder Ansagen gemacht habe. Denn da hatte ich wirklich viel Gelegenheit in meiner Jugend und jungen Erwachsenen Zeit. Und es blieb so ein Thema. Du sprichst ein bisschen schnell und ich hatte keine Ahnung, wie ich das verändern konnte. Weil so wie ich auf der Bühne war, war einfach alles vorbei und ich wollte ein Nein, ein Teil von mir wollte einfach nur von der Bühne rennen, während der andere Teil es toll fand, da zu stehen.
Und dazwischen war ich hin und her gerissen und meistens hat der Teil gewonnen, der schnell runter wollte. Und nachdem ich die Alexandertechnik Ausbildung absolviert hat, also viele Jahre wirklich geübt habe, präsent präsent zu sein, stand ich mal wieder und da war ich Mitte Ende 30, schätze ich. Jetzt mal stand ich wieder auf einer Bühne und habe eine ähnliche Veranstaltung moderiert. Und ich habe auf einmal gemerkt Das war dieser Schlüsselmoment. Wow. Ich habe jetzt alle Zeit der Welt. Ich stehe hier. Ich kann die Menschen anschauen. Ich spüre diese Resonanz, die zwischen uns schwingt. Ich nehme mich wahr. Ja, und ich spreche auch. Und es war ein wirklich großartiges Gefühl. Was ablief, was ich spüren konnte, während ich eine Ansage gemacht habe. Und da habe ich dann, als ich wieder von der Bühne runter war und das hinterher für mich so reflektiert habe, habe ich gemerkt Wow, okay, jetzt hat es geklappt, jetzt warst du einfach nur präsent. Und das war etwas, was durch die vielen Jahre des Trainings sich dann zeigen konnte. Und wenn du das auch für dich nutzen möchtest, dann lade Präsenz als Schlüssel zur Veränderung ein und gewinne mehr Gesundheit und Erfolg.
Veränderungen entschlüsseln für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business Der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.
Ich begleite Menschen und Organisationen in der Veränderung.