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Hey du da draußen! Heute möchte ich mit dir über etwas Spannendes sprechen: die Frage, ob wir unsere Gefühle beeinflussen können. Ich behaupte, dass die Reihenfolge der Gedanken entscheidend ist. Und ich lade dich ein, gemeinsam mit mir auf eine Gedankenreise zu gehen, während ich dir von meinem Schlüsselmoment erzähle: Qualität entsteht durch Nachfragen. In dieser Episode erkunden wir vier Bereiche, die uns helfen können, unsere Gefühle besser zu verstehen und zu beeinflussen.
Kannst du deine Gefühle beeinflussen? Absolut! Aber es ist oft nicht so einfach, wie es klingt. Wir Menschen neigen dazu, positive Gefühle zu suchen und negative loswerden zu wollen. Aber was wäre, wenn wir lernen könnten, Gefühle als neutral zu betrachten? Das Gefühl ist eine Reaktion auf unsere Gedanken und Handlungen. Erst tun oder denken wir etwas, dann entsteht ein Gefühl. Und dieses Gefühl kann sich immer wieder anders manifestieren, abhängig von unserem Kontext und unserer eigenen Entwicklung.
Bei dem Experiment, das ich gleich mit dir teilen werde, stehen unsere Gedanken an erster Stelle und die Gefühle sind das Ergebnis. Es ist eine Gedankenreise, die dir helfen wird, dich besser zu fühlen und deine Emotionen zu verstehen. Also, mach es dir bequem auf einem Stuhl und folge meinen Anweisungen. Lass dich überraschen von dem, was du entdeckst!
Und denk dran, es ist ein Lernprozess. Je öfter du diese positiven Gedanken praktizierst, desto mehr werden sie Teil deines täglichen Lebens. Also, lass uns gemeinsam auf die Reise gehen und Veränderung einladen für mehr Gesundheit und Erfolg!
Kontaktiere mich gerne. Hier sind meine Websiten:
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Gemeinsam mit dir nehme ich mir circa eine halbe Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären wir zusammen, wie ich dich unterstützen kann.
Im Anschluss entscheidest du in Ruhe, ob ich, Maike etwas für dich tun kann.
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teile diese Episode gerne mit deinem Netzwerk!
Transkript der Episode
Veränderungen entschlüsseln – für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business – der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.
Heute geht es darum, ob man Gefühle beeinflussen kann. Ich behaupte, die Reihenfolge entscheidet über die Wirkung. Und ich biete dir eine Gedankenreise als Experiment an und die Überschrift meinen Schlüsselmoment. Es ist Qualität entsteht durch Nachfragen. Also das sind unsere vier Bereiche, um die es geht, heute in der Episode. Und das erste Thema ist ja eigentlich eine Frage Kann ich Gefühle beeinflussen? Ja klar. Ich kann mehr tun von dem, was mich glücklich macht und weniger von dem, was mich unglücklich macht. Das klingt so einfach und ist durchaus nicht immer so einfach. Menschen neigen grundsätzlich dazu, das gute Gefühl zu suchen und das negative Gefühl wollen sie loswerden und positive Gefühle aufrecht erhalten und wiederfinden. Das scheint so menschlich zu sein und von daher auch sehr verständlich. Darin liegt ja auch schon die persönliche Beurteilung eines jeden Menschen, dass Gefühle gut oder schlecht wären und das Leben wäre so viel einfacher, wenn wir annehmen würden, dass Gefühle neutral sind, also weder positiv noch negativ sind und dass Gefühle kommen und auch wieder gehen. Aber in diese Richtung will ich jetzt hier den Podcast nicht weiter vertiefen. Die Frage sollte jetzt eher heißen wie sind wir zu diesem Gefühl gekommen und zu dieser Emotion? Ich werde im Folgenden diese beiden Worte Gefühl und Emotion synonym füreinander verwenden. Wie hat sich die Emotion eingestellt? Was habe ich getan oder gedacht, bevor sich das Gefühl zeigte? Denn das Gefühl ist die Folge von etwas. Ich führe ein gutes Gespräch. Als Folge fühle ich mich verbunden. Ein mir nahe und geliebter Mensch stirbt. Ich bin traurig. Ich schaffe eine Prüfung und als Resultat bin ich stolz. Die Emotion ist ein Resultat dessen, was ich vorher gedacht, getan oder erlebt habe. Erst etwas tun oder auch unterlassen und dann stellt sich ein Gefühl ein. Und dieses sich einstellende Gefühl kann immer wieder anders sein, weil der Kontext anders ist, weil ich heute eine andere bin. Wenn ich eine Prüfung schaffe, kann sich Stolz einstellen. Oder auch Erleichterung, weil die lange Lernphase vorbei ist. Oder auch Ärger, weil die Benotung nicht so ausgefallen ist, wie ich mir das gewünscht habe und nur bestehen nicht ausreicht für das, was ich damit tun möchte. Oder auch ein Freiheitsgefühl, weil jetzt viele neue Möglichkeiten offenstehen, wie zum Beispiel nach einer Fahrprüfung. Jetzt kann ich raus in die Welt und mit dem Auto viel entdecken, zum Beispiel. Oder dem Motorrad oder dem Segelboot oder was auch immer. Für eine Fahrprüfung das ist. Es gibt Bewegungsfreiheit. Also die Gefühle können sehr unterschiedlich sein. Auf das Gefühl haben wir nicht so viel Einfluss. Manchmal überraschen uns auch Gefühlsanwandlungen und wir verstehen im ersten Moment überhaupt nicht, warum uns zum Beispiel Traurigkeit überkommt. Oder eine Seite in dir findet etwas moralisch nicht in Ordnung und dennoch durchströmt dich ein unerwartetes Glücksgefühl, wenn du genau das tust. Hm. Wenn wir nach dem Gefühl suchen und es reproduzieren wollen, suchen wir in Vergangenem, in gewohnten Gefühlen, in Gefühlen, die wir schon kennen. Wie wäre es, offen zu sein für das, was sich zeigt? Sich überraschen zu lassen und aufmerksam in der Gegenwart zu sein, ohne Erwartungshaltung. Ja, das ist das, was ich am Anfang sagte. Es klingt so einfach, aber es ist nicht immer so einfach. Bei dem nun stattfindenden Experiment stehen Gedanken oder bildhafte Vorstellungen an erster Stelle und die Gefühle sind das Resultat, das man daraus erhält. Das Experiment findet in Form einer Gedankenreise statt, gestaltet zuerst ein Umfeld, so dass du bequem auf einem Stuhl mit Armlehnen sitzen kannst. Stell den Stuhl so hin, dass du auf etwas Schönes schaust. Vielleicht zum Fenster raus. Ja. Lasst die Augen bitte unbedingt offen. Und dann frage dich Wie geht es dir jetzt? So eine Bestandsaufnahme. Wie ist deine Atmung? Deine innere Ruhe oder Unruhe? Wie ist der Anspannungsgrad deiner Muskeln? Nimmst du irgendwelche Emotionen wahr? Das ist die Bestandsaufnahme für jetzt. Und es folgt die Gedankenreise. Wenn du nun also in dem Stuhl sitzt. Dann nimm wahr, wie deine Fußsohlen den Boden berühren. Welcher Teil deiner Fußsohlen im Kontakt mit dem Boden ist. Und nehmen wahr wie der Boden. Deine Füße unterstützt. Das Gewicht deiner Füße und auch der Unterschenkel lässt los und wird vom Boden getragen. Nimm den kontakt deiner oberschenkel zur sitzfläche war. Der Stuhl trägt deine Beine. Du kannst das Gewicht der Beine an die Sitzfläche und an den Boden abgeben. Das ist so, als ob man eine innere Erlaubnis gibt zu etwas, was sowieso gerade stattfindet. Und nimm wahr, wie deine Rückseite vom Becken bis zu den Schultern nach oben von der Rückenlehne unterstützt wird. Und vielleicht bemerkst du auch, dass du dich nicht komplett anlehnst. Dann wäre dies jetzt ein Moment, wo du das tun kannst. Erlaube allem, was in Kontakt ist mit der Rückenlehne sich anlehnen zu dürfen. Nach hinten und vielleicht bemerkst du dabei, dass sich die Vorderseite etwas öffnet und weitet. Deine Arme liegen auf den Armlehnen auf und werden von diesen unterstützt. Gibt das Gewicht deiner Arme in Gedanken ab. An die Armlehnen. Und vielleicht sind deine Hände auch unterstützt von den Armlehnen. Vielleicht hängen die aber auch locker runter. Das kommt ganz auf das Möbel drauf an! Nimm wahr, wie dein gesamter Körper von unten unterstützt wird. Die Füße. Die Beine. Der Rücken. Und die Arme. Und dein Kopf wird getragen von der Wirbelsäule. Dein Kopf liegt auf dem Atlas, auf dem allerobersten Halswirbel. Und erlaube deinem Kopf, dass er da oben aufliegt und getragen wird. Und erlaube nun deinen Blick, weit zu werden. Dem bewusst war, wo du hinschaust. Und wenn du aus dem Fenster schaust. Dann nehmen wir auch wahr, was rechts und links von dem Fensterrahmen zu sehen ist. Lass deinen Blick bewusst nach rechts und links weit werden, ohne dass du die Augen bewegst. Du schaust also weiterhin nach vorne und gleichzeitig darf die Peripherie mit da sein. Dies hat einen positiven Effekt auf unseren gesamten Spannungshaushalt im Körper und auf unseren Geist. Denn wenn wir Stress erleben, dann gibt es so etwas, was man Tunnelblick nennt. Und bei so einem Tunnelblick ist es so, als ob man rechts und links unsichtbare Scheuklappen anhätte und eben nicht die Peripherie sehen kann, sondern man sieht nur das, was direkt vor einem ist und das ganz fokussiert und scharf. Das kann für kurze Momente hilfreich sein. Wenn man da aber lange drin bleibt, dann bleibt so eine hohe Grundspannung im Körper. Und die dürfen wir jetzt hier loslassen, indem wir den Blick weit werden lassen. Rechts und links die Peripherie mit einladen und unsere unsichtbaren Scheuklappen öffnen und weiten. Nun, vielleicht merkst du auch, wenn du so sitzt, dass da im Moment die Atmung ein bisschen freier wird. Das ist zumindest das, was ich gerade bemerkt habe, während ich das gesprochen habe. Dein Körper wird unterstützt vom Stuhl und vom Boden. Dein Blick ist weit und offen und die ganze Peripherie darf da sein. Und das ist nicht nur rechts und links, sondern auch oben und unten. Schau mal, ob es dir gelingt, den Blick nach außen. Beizubehalten und gleichzeitig dreidimensional zu schauen. Oben, unten. Rechts, links und auch noch in die Tiefe. Vielleicht kannst du gleichzeitig wahrnehmen, wie du auf dem Stuhl sitzt und unterstützt wirst. Deine Atmung fließt. Die Gedankenreise ist nun zu Ende. Und du kannst auch jetzt wieder so eine Bestandsaufnahme machen Wie geht es dir jetzt? Wie ist deine Atmung jetzt in diesem Moment? Deine innere Ruhe oder Unruhe. Der Anspannungsgrad deiner Muskeln. Nimmst du Emotionen wahr? Und wenn du das vergleichst mit dem Erleben vor der Gedankenreise, was ist gleich geblieben und was hat sich verändert? Und wie gesagt, ganz offen und neugierig. Ohne Erwartungen. Die Gedankenreise, die ich dir gerade angeboten habe, kommt aus dem Kontext der Alexandertechnik und wir nennen es dort auch mentale Anweisungen oder Direktiven. Und dies sind Gedanken für eine gute Körperkoordination, die unser gesamtheitliche System ansprechen und somit auch unsere Emotionen. Denn es ist alles eins. Wir Menschen sind eine psychophysische Einheit. Es geht heute um den Schlüsselmoment, der mir wieder einmal deutlich gemacht hat, wie wichtig es ist, nachzufragen und was und wie es bei Klienten ankommt und eben die entscheidende Reihenfolge zu kommunizieren. Ich berichte nun von einem Coaching, das online stattgefunden hat. Die Klientin habe ich das dritte Mal gesehen. Und zum Ende der Unterrichtseinheit bot ich ihr an, eine Gedankenreise mit ihr zu machen. Ich habe da in etwa so das gemacht, was du eben auch miterlebt hast. Zum Ende der Coachingzeit habe ich sie gefragt, was sie aus der heutigen Einheit mitnimmt. Nach einigen anderen Dingen, sagte sie, Und ich nehme mit, dass ich mich mehrmals am Tag so hinsetzen möchte auf den Stuhl und mich dann unterstützt fühlen möchte. Peeling, das war mein Schlüsselmoment. Da ging in mir alle Lampen an. Und für dich jetzt. Frage dich selbst. Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass dies der Klientin gelingen wird? Sich hinsetzen und sich dann unterstützt fühlen. Das ist ein klassischer Fall von eher nicht. Wie war das bei dem Experiment? Die Reihenfolge Habe ich damit angefangen, dass ich dich gebeten habe. Setz dich hin und fühl dich unterstützt. Die Klientin hatte das Gefühl von Unterstützung, nachdem ich ungefähr fünf Minuten lang konstruktive Gedanken ihrem System angeboten habe. Die Wortwahl und der Klang meiner Stimme und meine innere Haltung beim Sprechen haben dazu geführt, dass sie am Ende das Gefühl hatte, unterstützt zu sitzen, dass ihre Füße und Beine nicht mehr so unruhig waren und sie sich insgesamt ruhiger und wohler gefühlt hat. Die körperlichen Empfindungen und die Emotionen sind ein Resultat der Gedanken. Das Ziel ist es, unabhängig von der sprachlichen Anweisung eines anderen Menschen zu sein, sondern sich selbst diese Gedanken zu sagen. Eine positive und konstruktive Selbstansprache. Zu Beginn ist es ein Vehikel, ein Hilfsmittel, das in diesem Falle war ich, das den Text sozusagen souffliert habe. Ich war die Souffleuse für konstruktive, unterstützende Gedanken. Ziel ist es, sich diese Gedanken selbst zu sagen und dann offen zu sein, für was auch immer, sich für ein Gefühl hinterher zeigt. Denn es kann mit ähnlichen Worten sich jeden Tag anders anfühlen. Wir sind jeden Tag ein anderer Mensch. Das Umfeld, der Kontext, alles ändert sich. So auch unser Erleben. Und ich bin heilfroh, dass ich die Klientin gefragt habe, was sie mitnimmt und sie mir das benennen konnte. Ich habe dann im Anschluss sie auf die Wichtigkeit der Reihenfolge aufmerksam gemacht und ich bin interessiert, was sie alles entdeckt bis zur nächsten Coachingeinheit. Wenn du dir diese konstruktiven Gedanken noch einmal anhören möchtest, dann kannst du dies mit der Audiodatei auf meiner Website tun. Den Link findest du in den Shownotes. Es macht durchaus Sinn, sich diese Textpassagen öfter anzuhören, bis man sie in den eigenen Sprachgebrauch übernimmt. Das ist wie beim Erlernen einer neuen Sprache Man hört zu und spricht Worte oder Sätze nach. Am Anfang geht es mehr um den Klang und die Art, wie Mund und Zunge die fremden Worte modulieren. Mit der Zeit bekommen die Worte Bedeutung und später spricht man sie im passenden Satz und entsprechenden Kontext. Und ja, das ist ein Lernprozess und es braucht Zeit. In diesem Sinne lade Veränderung ein, indem du eine positive Selbstansprache praktizierst für mehr Gesundheit und Erfolg.
Veränderungen entschlüsseln für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business Der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.
Ich begleite Menschen und Organisationen in der Veränderung.