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Tauche ein in die Welt des schmerzfreien Arbeitens mit Monitor, Tastatur und Maus! 🖥️💼
Willkommen zur ersten Episode einer fesselnden Serie, die deine Arbeitsweise revolutionieren wird. In dieser auftaktstarken Episode dreht sich alles um die Herausforderungen, denen wir bei Bildschirmarbeit täglich gegenüberstehen, insbesondere um die Auswirkungen auf unseren Körper und unsere Gesundheit. Wir beleuchten, wie wir effektiv gegen diese Schmerzen vorgehen können.
Fakt ist: Es sind nicht die technischen Geräte, die unseren digitalen Alltag prägen, sondern unser Umgang damit. Doch keine Sorge, ich präsentiere dir drei wirksame Lösungsansätze, die dir sofort Erleichterung bei Nackenschmerzen verschaffen werden. Im Schlüsselmoment teile ich mit Dir, eine Begebenheit die mir verdeutlicht hat, dass weniger oft mehr ist und wie wichtig es ist, Vertrauen in unseren Körper zu entwickeln.
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Gemeinsam mit dir nehme ich mir circa eine halbe Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären wir zusammen, wie ich dich unterstützen kann.
Im Anschluss entscheidest du in Ruhe, ob ich, Maike etwas für dich tun kann.
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teile diese Episode gerne mit deinem Netzwerk!
Transkript der Episode
Veränderungen entschlüsseln – für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business – der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.
Hallo und herzlich willkommen hier ist Maike.
Diese Episode heute ist der erste Teil der Serie und in der heutigen Episode geht es um Schmerzen bei Bildschirmarbeit und ganz besonders die Auswirkungen, die durch die Arbeit mit dem Monitor, der Höhe des Bildschirms und dem Blick darein entsteht und wie wir wirkungsvoll Abhilfe schaffen können. Meine Annahme ist, dass nicht die technischen Geräte, die unseren digitalen Alltag prägen, das Problem sind, sondern unser Umgang damit. Und ich biete dir in dieser Episode drei wirkungsvolle Lösungsvorschläge an, wobei einer davon sofort zu einer Erleichterung bei Nackenschmerzen sorgt. In meinem Schlüsselmoment teile ich ein Erlebnis, das mir wieder einmal verdeutlicht hat, dass weniger mehr ist und wie wir Vertrauen in den Körper entwickeln können. Viele Menschen haben Schmerzen bei der Computerarbeit. Aus dem Berufsleben ist Computer und digitale Technik überhaupt nicht mehr wegzudenken. Selbst Menschen in handwerklichen Berufen sitzen auch am PC oder am Tablet, mindestens um ihre Rechnungen zu schreiben. Meistens aber für sehr viel mehr. Die Digitalisierung der Arbeitsprozesse ist in vielen Fällen sehr, sehr hilfreich. Wir Menschen haben nur noch nicht immer einen guten Umgang damit gefunden. Würde man in einem Einstellungstest vom neuen Mitarbeitenden verlangen, dass er, wenn er mit dem Werkzeug, also dem Computer Setting arbeitet, dabei Fersenhochziehen soll, sich insgesamt staucht, so dass er mit dem Kopf ganz weit nach vorne zum Bildschirm kommt und dann seinen Nacken anspannt, seinen Bauch zusammendrückt und seine Schultern hochzieht. Dann würde der Mitarbeitende sagen oder der Zukünftige Herzlichen Dank.
Hier möchte ich nicht arbeiten. Diese Gegebenheiten, die passen mir nicht. Es verlangt ja auch niemand, dass blöde ist. Menschen tun es von selbst, freiwillig und vor allen Dingen häufig unbewusst. Und das, was ich eben beschrieben habe diese Fersenhochziehen, angespannte Beine manchmal auch so unter den Stuhl gezogen oder um die Fußbeine drumherum gewickelt. Das alles erzeugt viel Spannung, den Kopf nach vorne geschoben, hinten im Nacken drin hängen Vorderseite eng. Du kennst mit Sicherheit jemanden, der genau das tut, den du, wenn du so ein innere Auge mal deine Kollegen Freunde durchgehst. Es ist ein vertrautes Bild, Leider nur zu sehr. Und ein großes Problem dabei ist die Starre und das Festwerden der Schulter und Nackenmuskulatur und dann entstehen die Schmerzen dort. Bei Computerarbeit ist es auch dieses enge Blickfeld auf den Bildschirm und der Tunnelblick, der dadurch entsteht. Und der wirkt sich sowohl physisch als auch mental aus. Ich kann nicht körperlich eng sein und gleichzeitig geistig ganz weit offen und neugierig. Es ist eine psychophysische Einheit, es wirkt immer miteinander. Und was häufig geschieht, wenn man dann da drin feststeckt, uns merkt viel zu spät meistens ist, dass man dann da rausgeht und dann anfängt, sich groß zu bewegen, die Schultern zu kreisen und die Arme weit raus und große Bewegungen macht mit dem Oberkörper. Und damit gehe ich von einem Extrem ins andere Extrem. Und das ist nicht die Lösung. Es schafft für kurze Zeit Abhilfe und es ist super verständlich, dass das oft die erste Reaktion ist.
Es ist halt nur nicht nachhaltig. Wer eine nachhaltige Lösung möchte, der schaue sich bitte drei Punkte an, die Rahmenbedingungen bestmöglich gestalten. Und Rahmenbedingungen sind hier Ergonomie. Zweitens Raus aus der Starre Wie komme ich raus aus der Starre und rein in die Bewegung. Und das dritte in direktes Vorgehen statt ein direktes, wie ich es eben gerade beschrieben habe. Wenn man merkt, man ist ganz zusammengezogen und dann macht man das andere Extrem. Und genau da, wo es weh tut, sorgt man für Bewegung. Wir beginnen mal mit den Rahmenbedingungen und jetzt hier in dieser Episode mit der Bildschirmhöhe. Das ist ja immer wieder ein ein wichtiges Thema. Wenn ich mit Monitor arbeite, dann so groß wie möglich, das unser Blickfeld eben nicht klein und eng zusammen geschoben wird, sondern sich ausbreiten kann. Und wenn ich aufrecht sitze auf meinen Sitzknochen und nicht in mir zusammengesackt klein geschrumpft bin, das machen ja 5 bis 10 Zentimeter aus. Also wenn ich ausgerichtet sitze auf meinen Sitzknochen, die auf dem Stuhl spüre, dann darf mein Blickfeld im. Oberen Drittel des Bildschirms landen. Das hat den Vorteil, dass meine Augen sich sowohl nach oben bewegen als auch nach unten. Wenn ich so über den Bildschirm gleite und Dinge lese oder bearbeite. Und diese Notwendigkeit für die Augenbewegung, die ist natürlich sehr hilfreich. Bei einem Laptop ist es so, dass der Bildschirm viel zu tief ist und durch diesen tiefen Bildschirm wird mein Kopf durch den Blick nach unten gezogen.
Dem Volk die Wirbelsäule, mein Rücken rundet sich und dadurch entstehen ganz viele Verspannungen im Körper. Meine Empfehlung ist nicht über lange Zeit mit dem Laptop arbeiten, weil der Bildschirm eben zu tief ist und den Kopf nach vorne und unten reinzieht. Wenn man nur eine Stunde am Laptop arbeitet, mal so zwischendrin oder mal kurz was nachgucken will, ist es überhaupt kein Problem. Und wenn man auch weiß, von wo man den Kopf bewegen kann, um nach unten zu schauen. Meine Empfehlung an der Stelle ist aber, wenn ich über eine längere Zeit mit dem Laptop arbeiten möchte, für externen Monitor, Tastatur und Maus zu sorgen und dann ist der Laptop nur noch die Hardware. In Corona Zeiten wurden ja viele ins Homeoffice geschickt. Hier hast du ein Laptop und jetzt ab nach Hause und lass dich lange nicht blicken und auf gar keinen Fall mit irgendwelchen Symptomen. Klar, wir waren alle froh damals, dass das so schnell ging und durch die Laptops war das möglich. Wir haben aber jetzt keinen Notstand mehr und ich höre dennoch von Menschen, die viel im Homeoffice arbeiten, dass die ausschließlich mit Laptop arbeiten und diesem tiefen Bildschirm, das ist für mich echt unverständlich. Aber das hat vielleicht mit dem Problem zu tun, dass wir uns selbst nicht immer die Aufmerksamkeit schenken und auch den Stellenwert für unsere eigenen Bedürfnisse anlegen, wie wir das für andere Menschen oder vorgehen tun. Wir dürfen es uns heute wirklich angenehmer machen und vor allem gesünder unseren Arbeitsplatz im Homeoffice gestalten.
Es ist nicht sehr aufwendig und es kostet auch nicht viel, einen externen Monitor, eine externe Tastatur und eine externe Maus anzuschaffen. Wenn ich den Monitor nicht nehmen möchte, dann kann ich auch den Laptop höher stellen. Auch da gibt es verschiedene Hilfsmittel, dass man dann den Bildschirm deutlich 20 Zentimeter weiter nach oben verschieben kann. So, das war nun die Rahmenbedingungen. Da sorge ich erstmal für eine gute Ergonomie, dass sie für meinen Körper und meine einzigartige Länge, Größe und Weite sorgen kann. Mit dem indirekten Vorgehen meine ich Bewegungsimpulse nicht an die betroffene Stelle, da wo es mir weh tut, hin zu schicken oder von da aus zu starten, sondern von einem anderen Ort. Und tut mir eben mein Nacken weh, meine Schultern, dann lasse ich die in Ruhe, denn das wäre sonst, als ob ich in einer offenen Wunde bohre. Das ist ja eh schon alles gereizt. Dann kann ich aber Bewegungen mit dem Kopf initiieren oder mit den Händen, mit dem Becken. Und ganz indirekt wird die betroffene Stelle, nämlich der Nacken Schulter Bereich mitbewegt mit kleinen Mikrobewegung ganz sanft. Die Stelle, die weh tut und sich bemerkbar macht, ist ja der Symptomträger, aber nicht der Verursacher. Deshalb ist es gut, an übergeordneter Stelle anzusetzen und bei Nackenverspannungen zum Beispiel die Nasenspitze zu bewegen und dadurch indirekt die Nackenmuskulatur zu sanften Bewegungen einzuladen und mitzumachen. Die Initiative geht von woanders aus wie da, wo die Auswirkung landet.
Eine Lösung, um aus einer Nackenverspannung und Schmerzen im Schulter Nacken Bereich rauszukommen, ist die liegende Acht. Denn ganz allgemein Stress erleben kann immer wieder zu einer Form von Erstarren im Körper führen. Mit der liegenden acht kommst du aus der Starre in die Bewegung und zurück in die Lebendigkeit. Durch das Wechseln von der rechten zur linken Körperseite wird jeweils das Zusammenspiel beider Gehirnhälften aktiviert, so dass anschließend wieder mehr Fokus und eine bessere Konzentrationsfähigkeit da ist sowie mehr Empathie und Kommunikationsbereitschaft zur Verfügung stehen. Wechsle hier zwischen Mikrobewegungen, Makrobewegungen und gedachten Bewegungen ab. Mikrobewegungen sind mini, klein und von außen nur bei genauem Hinschauen sichtbar. Makrobewegungen sind groß und raumeinnehmend, bleiben unbedingt im Wohlfühlbereich und sind von außen sehr gut sichtbar. Gedachte Bewegungen finden in der Vorstellung statt und selbst kannst du durchaus kleinste. Im Körper spüren, die jedoch von außen nur für ein sehr geschultes Auge sichtbar sind. Die liegende Acht mit der Nasenspitze reduziert auf indirekte Art, Nacken und Schulterverspannungen. Und wenn du das ausprobieren magst, dann beschreibe nun mit deiner Nasenspitze eine liegende Acht mit einem Kreis über Rechts und einem Kreis über links. Der Kreuzungspunkt liegt in der Mitte, dort, wo dein Kopf auf der Wirbelsäule ausbalanciert ist. Wechsle zwischen Mikro und Makrobewegungen ab. Sei neugierig und überrasche dich dabei selbst. Auch die Augen bewegen sich mit, wenn sich deine Nasenspitze bewegt. Du kannst mit den Augen auch eine acht durch den Raum gehen. Lasst die Bewegung zu einem Ende kommen und stelle dir nun vor, dass du mit der Nasenspitze vorstellen, dass du mit der Nasenspitze eine liegende Acht beschreibst.
Mit einem Kreis über links und einem Kreis über rechts und einem Kreuzungspunkt in der Mitte. Und während du dir das vorstellst, sind gleichzeitig deine Augen offen und du nimmst den Raum um dich herum bewusst wahr. Die liegende Acht mit der Nasenspitze kann man am Schreibtisch sitzend zwischendurch oder in jeder anderen Situation im Liegen, Stehen, Sitzen und Gehen durchführen. Als Schlüsselmoment teile ich gerne eine Erfahrung mit dir, die ich mit einem Klienten hatte, der zu mir kam und sagte Ach, da hinten. Kopf, Nacken, Schultern. Da zeigte er also hin. Da ist es, alles so fest gerade. Und da hat er mir noch ein bisschen genauer beschrieben, wie es ihm gerade geht und was gerade so los ist. Und dann habe ich ihn dazu eingeladen, erstmal durch den Raum zu gehen und dann im Stehen diese liegende acht zu machen. So wie ich dir das hier jetzt auch gerade beschrieben habe. Und nach einer Weile hat er dann gesagt Ja, das macht wirklich einen Unterschied, das ist schon viel freier jetzt. Und dann kam der Satz Ja, aber so ganz gelöst ist es noch nicht. Und dann habe ich gesagt und das ist okay, lassen wir es an der Stelle mal stehen. Der Prozess geht von selbst weiter, denn wir haben alle ein intelligentes Körpersystem und es braucht nur so ein Anstoß wie so ein Türöffner und dann macht es von alleine weiter und es gibt diesen Impuls in uns, wenn etwas gut funktioniert und wenn wir merken, das geht in die richtige Richtung, was ich will, nämlich mehr Leichtigkeit und Loslassen in Muskeln zum Beispiel, wie in diesem Falle, dann wollen wir noch mehr davon machen und noch einen obendrauf setzen.
Ja, das ist ja die richtige Richtung. Also jetzt noch mehr. Und genau das nicht tun und darauf vertrauen, dass der Körper, dieses intelligente System von selber den Prozess weiterführt. Als mein Klient eine Woche später wiederkam, hat er mir zurückgemeldet, dass genau das passiert war, dass nach einigen Tagen sein ganzer Nacken Schulter Bereich all diese Rückseite, die vorher so fest war, dass die sich gelöst hatte und dass er sich wieder ganz frei fühlt, so wie vorher auch. Und ich bin sicher, hätte ich da einen obendrauf gesetzt, noch mehr gewollt. Ich als Coach in die gerne auch möchte, dass es meinen Klienten gut geht oder der Klient, weil er gerne jetzt sofort die komplette Lösung möchte. Dann wäre es nicht zu diesem positiven Verlauf gekommen. Das war für mich wirklich eine wunderbare Erkenntnis, wieder mal verdeutlicht zu bekommen, wie wichtig es ist, dieser Verführung mehr zu machen, nicht zu folgen, sondern darauf zu vertrauen, dass weniger mehr ist, weniger Muskelanspannung, weniger wollen. Ja, in diesem Sinne lade Veränderung ein, indem du indirekte Wege wählst, um zu erreichen, was dir wichtig ist für mehr Gesundheit und Erfolg in deinem Leben.
Veränderungen entschlüsseln für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business Der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.
Ich begleite Menschen und Organisationen in der Veränderung.