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Rettungsanker sind Schlüsselsätze, die uns helfen das rauf und runter des Lebens besser gesteuert zu bekommen. Es entsteht eine positive Wirkung auf das Nervensystem und hilft aus dem Tunnelblick herauszufinden und ermöglicht eine kooperative Zusammenarbeit. Außerdem fördert es das eigene Wohlbefinden und unterstützt Entscheidungsprozesse. Kurze Schlüsselsätze, die für das gesamtheitliche System Sinn ergeben und in brenzlichen Situationen angewandt werden können.
Dies ist der dritte Teil der Rettungsanker.
Teil 1 ist die Episode 4
Teil 2 ist die Episode 7
Kontaktiere mich gerne. Hier sind meine Websiten:
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Gemeinsam mit dir nehme ich mir circa eine halbe Stunde Zeit. In diesem intensiven Meeting klären wir zusammen, wie ich dich unterstützen kann.
Im Anschluss entscheidest du in Ruhe, ob ich, Maike etwas für dich tun kann.
Natürlich findet dieses Gespräch ohne jede Berechnung und völlig unverbindlich statt.
Und noch was: Teile diese Episode gerne mit deinem Netzwerk!
Transkript der Episode
Veränderungen entschlüsseln – für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business – der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.
Hi und hallo. Hier ist Maike. Schön, dass du dabei bist. In dieser Episode geht es um Rettungsanker in turbulenten Zeiten. Und es wird zwei Rettungsanker geben. Der eine heißt Wofür tue ich es? Und der zweite Auswirkungen? Es gibt zwei weitere Episoden, in denen ich schon Rettungsanker vorgestellt habe. Wenn du da reinschauen möchtest bzw. reinhören möchtest, dann sind das die Episoden vier und sieben. Was sind Rettungsanker überhaupt? Es sind leichte und schnell umsetzbare Praktiken. Sie ermöglichen ein kooperatives Zusammenarbeiten auch unter Hochdruck und Gegenwind und steigern zusätzlich das eigene Wohlbefinden. Ja und nein. Die Interventionen sind einfach und schnell, weil es nur einer Entscheidung bedarf, um sie umzusetzen. Leicht sind sie deshalb aber noch lange nicht. Und leicht fallen tun sie auch nur den wenigsten. Denn die Interventionsangebote rütteln an den eigenen Werten und Bedürfnissen. Der englische Satz beschreibt es sehr treffend IT simple, but not easy. Es handelt sich hierbei um kraftvolle Entscheidungen, die einen veränderbaren Umgang mit scheinbar Unveränderbarem ermöglichen. Das Angebot an Rettungsankern enthält Schlüsselsätze, an die wir uns bei hohem Seegang erinnern können und die wie eine Rettungsweste oder ein Anker das Überleben sichern. Unangenehm ist es wahrscheinlich trotzdem. Und nass werden wir auch, aber es mildert das Schlimme ab und macht Probleme dadurch etwas leichter. Damit die Aneinanderreihung von Worten hilfreich wirken kann, müssen diese mit Sinn gefüllt sein und mindestens einmal durchdacht und innerlich abgenickt und bestätigt sein. Du bist eingeladen, zuerst den Schlüsselsatz und dann den Text zu hören, während du gleichzeitig in dich hinein spürst.
Entsteht da eine Resonanz in dir? Der somatische Marker signalisiert im besten Falle Weite, Raum, Lebendigkeit und Ausatmen. Eine ausgewogene Körperspannung oder zaubert er ganz unwillkürlich ein Lächeln ins Gesicht? Taucht keine der beschriebenen Reaktionen auf, ist es für dich nicht der passende Rettungsanker und nicht der richtige Moment? Vielleicht kein Problem, es gibt ja mehrere auf dem Angebotsbuffet. Der Schlüsselsatz des ersten Rettungsankers heißt „Wofür tue ich es?“ Und jetzt spüre genau hin, ob es da eine Resonanz gibt, wenn du die nächsten Worte hörst. Was ist das höhere Ziel, das hinter meinem Tun steht? Welchen Sinn ergibt es für mich? Wer sich im Detail verliert, kann das große Ganze oft nicht mehr erkennen. Wenn wir uns wieder an die Sinnhaftigkeit erinnern, wird unser Blick weit und der Bezug zum übergeordneten Kontext klar. Es geht darum, sich wieder mit dieser Quelle zu verbinden, um in kritischen Zeiten nicht die Orientierung zu verlieren. Und wie sieht es aus? Gibt es eine Resonanz? Wenn ja, dann passt der Schlüsselsatz für dich im Moment und du kannst schauen, wie du ihn in deinem Alltag anwenden kannst, wie du ihn integrieren kannst, in welchen Momenten er sinnvoll ist, dass du dich an ihn erinnerst und ihn dir vielleicht irgendwohin schreibst, dass er dir immer wieder mal in den Blick kommt. Und es kann auch eine gute Idee sein, sich an dieser Stelle mal mit diesem Wofür mein eigenes Wofür zu beschäftigen.
Beziehungsweise mit einem höheren gemeinsamen Ziel, das auch ein Team haben kann. Wenn ein Team solch ein höheres gemeinsames Ziel erarbeitet und vereinbart hat miteinander, dann kann es sich immer wieder dahin ausrichten. Man kann sich gegenseitig daran erinnern. Und das geht dann weit über Kennzahlen hinaus. Und es ist eher so ein übergeordnetes Motto Ziel. Wobei dann die Stimmigkeit dieses Satzes, den man gemeinsam kreiert, von den Menschen des Teams und deren gesamtheitlichen menschlichen Systemen getroffen wird und es nicht nur eine Kopfentscheidung ist. Ja und warum überhaupt? Wofür tue ich es nicht? Warum tue ich es? Das Warum ist auch manchmal sinnvoll zu klären, aber häufig nicht. Vor allen Dingen dann nicht, wenn wir uns nach vorne bewegen wollen, in die Zukunft hinein. Denn das Warum ist ein in die Vergangenheit gerichtete Frage. Wenn ich das Wofür verwende, wofür tue ich es? Dann schaue ich in die Zukunft. Und dann kann ich mich eben fragen Was ist das höhere Ziel, das hinter meinem oder unserem Tun steht? Der zweite Rettungsanker heißt „Auswirkungen“. Und nun spüre auch wieder in dich hinein, ob es da eine Resonanz in dir gibt. Welche Auswirkungen hat unser Tun? Wir sind aufgefordert, Prozessabläufe und Situationsauswirkungen bis zu Ende zu denken. Die Auswirkungen für uns, für die Kollegen, für das Unternehmen, für unsere Familie und für die Umwelt dürfen in einem möglichen Entscheidungsprozess mit einbezogen werden. Und wenn du jetzt irgendeine Form von positiver Rückmeldung von deinem Körpersystem bekommen hast und einen somatischen Marker deutlich spüren konntest, dann ist dieser Schlüsselsatz und dieser Rettungsanker für dich im Moment hilfreich und du kannst ein bisschen weiter hinschauen.
Denn Auswirkungen zu bedenken, ermöglicht uns das Denken in größeren Zeitspannen. Statt kurzfristige Wunscherfüllungen geht es dann um etwas anderes. Zum Beispiel eine kurzfristige Wunscherfüllung wäre ein opulentes Mahl am 12:00. Wenn ich das mache, dann bin ich mir aber auch der Auswirkung, nämlich einer narkotischen Auswirkung, am Nachmittag bewusst. Wenn das okay ist, an dem und an dem Tag passt, okay, dann kann ich das machen. Wenn ich an dem Tag aber noch produktiv arbeiten möchte, dann weiß ich, dass ich das nicht mehr hinkriege und dann lasse ich es besser. Und auf ein Unternehmen bezogen Welche Auswirkungen hat eine Mitarbeiterbefragung, wenn anschließend keine Maßnahmen folgen oder Unterschiede spürbar sind für die Teilnehmer der Befragung? Die Mitarbeiter fühlen sich nicht wertgeschätzt und die Teilnehmerzahlen an der nächsten Umfrage werden sinken. Also dann lieber gleich lassen und gar nicht erst eine Pseudobefragung machen. Also schau mal, welche dieser Rettungsanker für dich gerade im Moment hilfreich sind Und schreibt ja vielleicht einen Post it, dass du dir an deinen Screen klebst, um für eine gewisse Zeit immer wieder daran erinnert zu werden. Und wenn du magst, hör dir noch die beiden anderen Teile an die Episode vier und sieben. In diesem Sinne Lade Veränderungen mit Rettungsankern ein für mehr Gesundheit und Erfolg.
Veränderungen entschlüsseln für mehr Erfolg und Gesundheit Lenz 4 Business Der Podcast für Menschen und Organisationen von und mit Maike Lenz-Scheele.
Ich begleite Menschen und Organisationen in der Veränderung.